Miriam ist in Mantua (Italien) geboren.
Mit fünf Jahren beginnt sie ihr Piano-Studium an der Internationalen Accademia Pianistica di Imola und absolviert ihr Piano-Diplom cum Laude und spezieller Erwähnung am Conservatorio L. Campiani in Mantua.
Im Alter von sechs Jahren beginnt Miriam ihr Cello-Studium bei Prof. M Chen am Conservatorio Mantua.
2009 macht sie das Abitur am Liceo Ginnasio Virgilio und erwirbt 2011 an der Hochschule der Künste Bern bei Antonio Meneses das Solistendiplom.
Seit 2002 besucht Miriam immer wieder Meisterklassen verschiedener renommierter Musiker. Zu ihren wichtigsten Preisen gehören 2001 und 2004 der erste Preis am Vittorio Veneto Wettbewerb, 2006 der erste Preis am Geminiani Wettbewerb in Verona, zu dem die Foundation Premio Geminiani ihr ein wichtiges antikes Cello leiht. 2007 erhält Miriam den Muzio Clementi Preis in Rom. Wichtige Solo-Konzerte gibt sie in Italien, Rumänien, Slowakei und Deutschland und tritt ebenso mit verschiedenen Orchestern auf.
Seit September 2011 studiert Miriam für den Master Specialized Music Performance im Bereich Klassik an der Hochschule der Künste Bern. Für das Schuljahr 2012-2013 erhält Miriam ein Stipendium der Pierino Ambrosoli Foundation für ihr Studium ebendort.
Für das Schuljahr 2013-14 gewährt ihr die Pierino Ambrosoli Foundation erneut ein Stipendium für ihr letztes Studienjahr bei Prof. Antonio Meneses an der Hochschule der Künste Bern.
Miriam ist eine der Gewinner des Solisten Vorspiels der Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung in Zofingen. Mit dem Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur, Hob VIIb:1 von Joseph Haydn erhält sie die Möglichkeit sich in der Stadthalle Zofingen einem grösseren Publikum vorzustellen.
2014 gewinnt Miriam den 1. Preis des Rahn-Musikwettbewerbs Zürich. Im April spielt sie mit dem Argovia Philharmonic/Aargauer Symphonie Orchester unter der Leitung von Douglas Bostock das Cello-Konzert von Antonín Dvo?ák im Grossen Saal der Tonhalle Zürich, im August das Haydn-Konzert in C-Dur als Solistin mit dem Zürcher Kammerorchester in der Tonhalle Zürich, Grosser Saal.