Faustino Blanchut
1991, FR
2014
Faustino stammt aus Toulouse (FR).
Er beginnt 2009 seine Ausbildung am «Atelier Théâtral» mit Nicole Garetta in Toulouse, nimmt Unterricht im kubanischen Tanz und kubanischem Schlagzeug Batucada und 2012 im argentinischen Tango bei «La Maquinera Tanguera».
Weitere Erfahrungen als Tänzer sammelt er am «Centre James Charles» in den Jahren 2011 und 2012 wie auch als Tänzer und Co-Direktor der afro-kubanischen Tanz-Kompanie «Pura Mezcla» in Toulouse.
2012 beginnt Faustino eine vorprofessionelle Ausbildung im Bereich klassischer Tanz an der Schule IGOKAT in Lausanne.
Im Schuljahr 2013–2014 beginnt Faustino sein zweites Jahr zum Bachelor in Bewegungstheater an der Scuola Teatro Dimitri in Verscio, Tessin.
Die Pierino Ambrosoli Foundation gewährt Faustino ein Stipendium für das dritte und letzte Ausbildungsjahr 2014–2015, welches er mit der Auszeichnung des Preises «Thalentesis» der SUPSI für die beste Arbeit des Studienendes «La Mauvaise Herbe» abschliesst.
2016 bringt Faustino mit seinem Vater, Pierre Blanchut, Musiker, sein Stück «La Mauvaise Herbe», im Teatro San Materno in Ascona auf die Bühne. Mit ihrem gemeinsamen Stück werden Faustino und sein Vater auch ausgewählt am «Rencontre Chorégraphiques» in Paris teilzunehmen, welches vom «Mouvement Contemporain» der Micadanses organisiert wird.
Nach dem anhaltenden Grosserfolg von «La Mauvaise Herbe» kreiert Faustino mit seinem Kollektiv «Les choses qui font BOOM!» weitere gefeierte Stücke: «Le croque Madame», «Le Marin perdu». Besonders mit «Le Marin perdu» feiert Faustino weitere Grosserfolge und tourt damit durch ganz Europa.
Im Jahr 2018 schliesst sich Faustino auch dem Kollektiv «Poetic Punkers» an, bei welchem er eng mit Natalia Vallebona zusammenarbeitet. Sie kreieren die beliebte Produktion: «Où les fleurs fanent» und touren damit bis Ende 2019 durch Italien.
Ebenso ist er auch Teil der «Compagnia Tiziana Arnaboldi» und tritt am Teatro San Materno im Stück «La sedia, il sedersi» auf. Des Weiteren gibt er regelmässig Workshops in Paris und Antwerpen.
La Mauvaise Herbe - Bewegungstheater.pdf
